Atlastherapie

Über die Nackennerven in unmittelbarer Nähe zum Gehirn beeinflusst die Atlastherapie positiv zentrale Körperfunktionen wie Muskelspannung, Gleichgewicht und Schmerzverarbeitung.

Im Gebiet des Atlas (1. Halswirbel) werden die Muskeln und Sehnen der Halswirbelsäule dicht mit Nerven versorgt. Des Weiteren befinden sich in der unmittelbaren Umgebung des Atlas das Innenohr, das Kiefergelenk und verschiedene Hirnnervenaustritte aus der Schädelgrube. In Atlashöhe ist zudem der Eingang des Rückenmarks (Medulla spinalis) in den Spinalkanal (Rückenmarkskanal) der Wirbelsäule mit unzähligen Verschaltungen der Pyramidenbahn und den Hirnnervenkernen.